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ZurückNutzung messen mit Objects Metrics
Einer der Vorteile unseres S3-kompatiblen Object Storage ist die nutzungsabhängige Abrechnung: ohne Fixkosten wird immer nur der tatsächliche Verbrauch verrechnet. Mit Objects Metrics können Sie die Nutzungsdaten neu auch später noch auslesen – zum Beispiel für eigene Analysen, oder um sie gegenüber Endkunden tagesgenau auszuweisen.
Wie sich die Kosten für den Object Storage zusammensetzen
Egal, ob Sie unseren Object Storage für die Ablage von Backups nutzen, als Repository für Ihre Container-Images oder als Webserver für Ihre statischen Assets: der genutzte Speicherplatz wird über den Tag gemittelt und um Mitternacht (Zürcher Lokalzeit) Ihrem Konto belastet. Die täglichen Kosten enthalten zudem eine Komponente für ausgehenden Netzwerk-Traffic (eingehender Traffic ist kostenlos) sowie einen Betrag für die erfolgten HTTPS-Requests auf Ihre Buckets und Objects (siehe auch unsere Preise).
Vergangene Nutzung Ihrer Buckets im Blick
Schon bisher wurde die aktuelle Nutzung in unserem Cloud-Control-Panel ausgewiesen – so konnten Sie die Belegungs- und Zugriffszahlen nahezu in Echtzeit verfolgen. Neu können Sie auch vergangene Nutzungsdaten Ihrer Buckets anzeigen lassen. Stellen Sie statt der "Live"-Ansicht einen frei wählbaren Zeitraum ein, um das Gesamttotal von ausgehendem Traffic und Requests sowie die über diese Periode gemittelte Speicherbelegung zu sehen.
Mit dem Punkt "Hide Deleted" bestimmen Sie, ob für die angezeigten Objects Users auch solche Buckets eingeblendet werden sollen, die zwischenzeitlich gelöscht wurden. Übrigens: Um eine bestmögliche Nachvollziehbarkeit von Nutzung und Kosten zu gewährleisten beziehen sich die Datumsangaben der Objects Metrics immer auf die Lokalzeit in Zürich, unabhängig davon, welche Zeitzone Sie für die Anzeige von Uhrzeiten in Ihrem Benutzerkonto eingestellt haben.
Noch mehr Daten verfügbar in unserer API
Selbstverständlich lassen sich die Objects Metrics auch via unsere API abfragen. Via API wird zusätzlich auch der eingehende Traffic ausgewiesen sowie die Anzahl der Objects, die – über den gewählten Zeitraum gemittelt – im entsprechenden Bucket gespeichert war. Diese beiden Werte haben keinen Einfluss auf die Kosten unseres Object Storage, können aber dennoch für Ihre Nutzungsauswertung hilfreich sein. Im Übrigen ist via API auch die Nutzung durch Objects Users sichtbar, die nicht mehr existieren.
Falls Sie die Metrics nur für einen bestimmten Bucket oder Objects User benötigen, geben Sie den gewünschten Filter direkt im API-Aufruf mit:
$ curl -H "$AUTH_HEADER" 'https://api.cloudscale.ch/v1/metrics/buckets?start=2019-06-09&end=2019-06-11&bucket_name=mytestbucket'
{
"start": "2019-06-08T22:00:00Z",
"end": "2019-06-11T22:00:00Z",
"data": [
{
"subject": {
"name": "mytestbucket",
"objects_user_id": "62c2...ab53"
},
"time_series": [
{
"start": "2019-06-08T22:00:00Z",
"end": "2019-06-11T22:00:00Z",
"usage": {
"requests": 136,
"object_count": 157,
"storage_bytes": 18036937,
"received_bytes": 10855616,
"sent_bytes": 14278972
}
}
]
}
]
}
Damit erreichen Sie, dass nur die tatsächlich für Sie relevanten Daten ausgegeben werden. Selbstverständlich finden Sie alle Details zum API-Aufruf auch in unserer API-Dokumentation.
Mit den Objects Metrics steht Ihnen ein neues Werkzeug zur Verfügung, um spontan oder automatisiert die Nutzung unseres Object Storage tagesgenau aufzuschlüsseln – sei es für Ihr Buchhaltungs-Team oder für das Profiling eines bestimmten Setups. So oder so: mit unserem Object Storage bezahlen Sie nur, was Sie tatsächlich nutzen.
Für beste Transparenz,
Ihr cloudscale.ch-Team